Wofür hat man eigentlich Segelhandschuhe?

20.08.2020

Heute sind wir gegen 13:15 zu 3. raus auf den See. Tanja und Luka haben mich begleitet, Matthias hat sich mit den Anderen an Land einen schönen Tag gemacht.

Der Wind hier am See ist tatsächlich ziemlich berechenbar. Zwischen 1 und 2 kommt er und er kommt ziemlich genau aus Süd. Wenn man also ein wenig Strecke machen will, kann man nur nach Süden kreuzen. Wir sind also mal wieder gegenan gekreuzt. Luka war am Ruder und hatte das sehr gut im Griff. Tanja und ich sind als Lebendballast von einer Seite auf die Andere gehüpft um das Boot auszubalancieren. Der Wind war gut, ungefähr 4 Windstärken und unter Vollzeug und mit 3 Frau/Mann in Luv ging es schnell voran, bis zu 5,8 Knoten schafften wir laut Logge. Einige andere Segler kreuzten auch nach Süden. Darunter auch eine First 210. Bis auf ganz große Boote konnten wir allen gut unser Heck zeigen, auch der First. Mit der Performance unserer enjoy4 können wir wirklich zufrieden sein.

Zwischen Dervio und Bellano waren wieder unheimlich viele Kite-Surfer unterwegs. Auf der Höhe von Bellano entschieden wir uns umzudrehen. Ich hatte schon alles für den Gennaker fertig gemacht und war gespannt, wie gut es heute lief – der Wind war zwischenzeitlich noch ein bisschen mehr als gestern geworden. Tanja übernahm das Ruder. Luka hatte nun die Verantwortung für das Großsegel und ich kümmerte mich um das lila Biest.

Wir sprachen die Halse und die Aufgaben theoretisch durch und dann ging es auch schon los. Der Gennaker ging hoch. Sofort nahm die kleine enjoy4 enorm Fahrt auf. Relativ schnell mußte die erste Halse gemacht werden. Alle lief wie geplant, nur ich selbst machte einen Fehler. Der Gennaker bekam auf der neuen Seite schnell Wind ins Segel und ich hatte ihn zu dicht genommen, aber noch nicht belegt. Die Gennakerschot schoss mir mit voller Reibungsenergie durch die linke Hand. Meine Finger schmerzten und ich habe mir eine schöne Verbrennung zugelegt.

Deswegen ging der Gennaker erstmal runter und ich kühlte die schmerzende Hand im Wasser. Nach eine viertel Stunde war genug des Leidens und der Gennaker ging wieder hoch. Diesmal hatte ich meine Segelhandschuhe an und es konnte nichts mehr passieren.

In einigen Böen hatten wir 7 Knoten und mehr auf der Logge. Tatsächlich gab es schon ein paar Wellen und wenn uns eine von hinten richtig erwischt hat

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, schob sie nochmal kräftig mit. Pfeilschnell düsten wir wieder nach Hause. Gegen 17:30 Uhr waren wir ohne weitere Zwischenfälle wieder im Hafen.

Seemeilen Tag:19,6
Seemeilen Gesamt:70,4