16.08.2020

Nachdem alles aufgebaut und der Anhänger verräumt war, konnten wir heute gegen 16:00 Uhr erfolgreich unseren 1. Schlag auf dem Comer See machen. Es ging bei 2 Windstärken von Colico auf die andere Seite des Sees nach Domaso und wieder zurück. Da der See nicht so breit is, liess sich das in etwas mehr als einer Stunde gut umsetzen. Nun aber erstmal von vorn…

Gestern sind wir gegen 9:15 Uhr losgefahren. Schnell war alles im Auto verpackt und wir konnten los. Uns hatte noch der Routenausdruck des ADAC gewundert – knapp 600 km und dafür 9,5 Std Fahrzeit veranschlagt. Das würde ja dann heissen, dass wir gegen 19:00 Uhr ankommen sollten. Doch die Vorhersage der ADAC Routenplanung war sehr gut. Wir sind am Ende ziemlich genau um 19:00 Uhr an der Marina angekommen.

Unterwegs gab es einen kurzen Stop am Luganer See. Dort sah es auch sehr einladend aus. Fast hätten wir das Boot dort ins Wasser geschmissen.

Doch auch in Colico war es sehr schön als wir ankamen. Sofort hat man uns das Tor für die Hafenzufahrt aufgemacht. Wir durften unter dem Kran parken und auch dort im Boot übernachten.

Kurz nach unserer Ankunft gingen wir dann zu Fuss zum Ferienhaus der Falks. Dort wurden wir mit Pasta zum Abendessen erwartet. Toll, wenn man sich an den gedeckten Tisch setzen kann – Danke schön. Abends sind wir dann zurück zum Hafen und dort todmüde auf unser Schiff gekrabbelt.

Heute morgen ging es dann gegen 9:30 Uhr in den Kran. Schon gegen 10:00 Uhr konnte ich an unserem Liegeplatz festmachen. Das Hafenpersonal war sehr nett

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, zuvorkommend und professionell. Wir haben eine Karte vom See geschenkt bekommen und der Service war super.

Leider gab es dann kurz nach dem Kranen Regen und wir saßen erstmal eine Weile im Boot, bis der Schauer vorbei war. Dann konnten wir so 11:30 Uhr mit dem Mast-Stellen beginnen. Bzgl. Stellen und Legen des Mastes bekommen wir mehr und mehr Routine und die Prozesse sind langsam eingeprägt. Gegen 14:00 Uhr war das Schiff sortiert und wir haben erstmal gekocht. Es gab Gnocchi mit Tomatensoße.

Dann ging es zum ersten Probeschlag. Alles hat geklappt – das Boot ist Urlaubsfertig. Das einzige Manko – Der Eimer mit dem Putzzeug fürs Boot ist zu Hause. Wenn das kein Zeichen ist 😉

Gegen 17:30 Uhr kam dann die Falks zum Boot. Matthias ging mit Ihnen Schwimmen. Ich blieb beim Schiff und genoss, dass der Wind nun die heisse Luft an Bord ein wenig abkühlte.

Als die Gruppe wieder zurück am Schiff war, zogen wir gemeinsam in eine Eisdiele. Es gab Eis, Aperol Spritz und Espresso, für jeden Was dabei. Nun sind wir wieder auf dem Schiff und morgen mittag starten wir unsere erste größere Tour. Bis morgen.